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Donnerstag, 4. September 2008

Hildes letzte Tage in Kiebitzbruch



Was hier so gemütlich aussieht, ist- sind wir doch mal ehrlich- nichts weiter, als der Versuch Hildes, den Korb für sich zu occupieren :-) Aber Pia ist stur und bleibt wo sie ist, bis es Hilde zu langweilig wird und sie wieder abzieht- natürlich mit meinem Latschen :-)

Morgen kommen nun Luisa und Niklas mit ihrer Familie und wir sind schon sehr gespannt, wie Hilde sich mit ihnen anfreunden wird.
Sie hat alles getan, damit uns wirklich das Herz blutet, wenn sie uns verläßt- aber kein fünfter Hund, wenn's auch schwer fällt.


Hilde hat sich zu einem so tollen Junghund entwickelt. Sie macht alles mit, was wir so machen und was die großen Hunde ihr vorleben.
Morgens läuft sie natürlich schon 2 Runden mit durch den Wald, erst mit Gertie und Pia und dann noch mal mit Wallace und Fama.
Wo Wallace schnuppert, schnuppert sie auch, wenn Wallace eine weitere Runde dreht, versucht sie mitzuhalten, wenn alle ein Leckerlie bekommen, sitzt sie brav und wartet, bis sie an der Reihe ist und wenn die Futterschüsseln ausgeteilt werden, weiß sie inzwischen, dass sie erst an letzter Stelle dran ist.
Ab und zu versucht sie noch Gertie von deren Schüssel zu vertreiben und die Näpfe zu tauschen, aber immer seltener. Dafür hat sie Hasso neulich, als er abends nicht an die Milchmahlzeit dachte, den Milcheimer mit dem Rest Welpenmilch durch die Küche bis vor seine Füsse gerutscht.
Sie weiss was sie braucht, unsere Hilde.
Ein Mal täglich braucht sie auch ihre Sondertour. Dann darf sie mit in die Stadt einkaufen, in der Fußgängerzohne viele Hunde und Kinder teffen oder Essen gehen oder Karoline vom Bahnhof abholen, da Fahrstuhl fahren- aber nicht in den Zug einsteigen. Wenn sie das Geschirr blitzen sieht ist sie sofort begeistert dabei und kann es kaum erwarten, dass es los geht.
So richtig Neues scheint es für sie nicht zu geben, sie ist schon ihr Leben lang auf Seebrücken, klappernden Pontons, in Strassen und auf Plätzen rumgelaufen.
Ab und zu kommt Hannes mit Frauchen oder Herrchen im Schlepptau vorbei und dann wird der Park auseinander genommen oder sie rollt sich mit Kira- einer kleinen Dobermannhündin im Gras, wenn deren Frauchen hier ihr Pferd zum Reiten holt.Also Hilde hat zu tun- wenn sie nicht schläft.
Aber wer kommt in Kiebitzbruch schon zum Schlafen?
Da muss der Job gemacht werden und einer der Großen findet immer was zum "Hofwarten", da ist sie dann natürlich mittendrin.
Manchmal verpennen die Großen auch wichtige Ereignisse in Haus und Hof, wenn z.B. der Nudeltopf dampfend kocht, ist keiner da, der mit den Dampf verbellt, das muss sie ganz alleine tun. Genauso ist es mit klappenden Fenstern im Haus oder einem Eisbären im Fernseher.
Das hat's noch nie gegeben und das muss auch nicht sein- findet Hilde.
Sie ist auch der Ansicht, dass es ausreicht, wenn ein Hund im Restaurant, im Kaffee oder beim Fischer sitzt. Ein Zweiter ist da überflüssig, das muss sie ihm dann schon deutlich sagen.
Na ja, ein bischen muss sie halt doch noch dazu lernen, aber das werden ihr dann ab nächster Woche Niklas und Luisa schon beibringen.

1 Kommentar:

Manus Strickselwelt hat gesagt…

Hallo ihr Lieben,

nun ist es also soweit.Die wilde Hilde zieht (wieder) aus.Wir hoffen das Beste für sie,das sie diesmal mehr Glück hat und gut ankommt in ihrem neuen Zuhause.Schön das Hilde Zeit hat ihr neues Rudel schon mal in gewohnter Umgebung kennenzulernen.
LIebe Grüße Manu und Familie