Seit gestern ist die Unterrichtseinheit "Hauswirtschaftslehre" fest ins Tagesprogramm der Welpen integriert.
Morgens, wenn die großen Hunde gefüttert wurden und noch ein wenig im Gehege warten können, ist die Stunde aller Welpenmonster im Wohnbereich. Sie können da saugen und wischen lernen, Geschirrspüler mit ausräumen, Klospülungen bewundern, mit helfen die Hundedecken auszuschütteln und im Übereifer möglichst nicht in die Stube zu pinkeln.
Die Zeitung holen sie schon seit ein paar Tagen morgens um sechs vom 180 m entfernten Briefkasten.
Ansonsten dürfen jetzt 1/2 Stunde vor dem Fressen regelmäßig einzelne Welpen zusammen mit Hasso, Gertie und Nele eine kleine Autofahrt machen. Die Freude über diese Erweiterung des Horizonts führt durchaus nicht bei allen zu Begeisterungsstürmen.
Und was ist sonst so los in der Hundeschule: Beute machen, Beute machen, Beute machen. Wer von den Menschen seinen Kram nicht wegräumt ist selber schuld.
An so einem schrecklich verregneten Tag wie heute kann dann doch das Fernseh- und Radiotraining als Dauerberieselung besonders uns Menschen ganz schön nerven. Die Welpen interessiert die Glotze nicht so sehr, genauso wie unsere netten Brötchentütenknaller.
Vermutlich haben sie jetzt schon kollektiv festgestellt: Menschen sind schon komische Hunde.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen